... zum Tag ›Axel Hacke‹
Aua! Ein Überlebensversuch.
Kaum beklagt frau sich, dass es nichts zu lesen gäbe, schon kommt ein Highlight herbeigeeilt. Allerdings hat es einen Preis.
Mitte Dezember letzten Jahres waren wir mal wieder auf einer Lesung. Mein Lieblingskolumnist Axel Hacke las im Frankfurter Schauspiel aus seinem aktuellen Buch »Aua! Die Geschichte meines Körpers«. Auch wenn Hacke dezidiert behauptet, es drehe sich darin allein um die Besonderheiten, Merkwürdigkeiten und Gebrechen seines Leibes, ist in den fünfzehn Kapiteln (Haut, Gedächtnis, Knochen, Ohr, Zeigefinger, Zähne, Bauch, Darm, Lunge, Knie, Nase, Penis, Fuß, Gehirn und Herz) doch vor allem die Geschichte seines Lebens verpackt. Allerdings erheblich origineller verpackt als eine herkömmliche Autobiografie. Dass ich heute über dieses Buch schreibe – just nach meiner Klage von letzter Woche – hat ...