... in der Rubrik ›Lese- und Schreibmythen‹
Schreibmythos: Selfpublishing vs. Verlag
Warum haben selbstpublizierte Bücher immer noch ein schlechtes Image? Oder liegt das Vorurteil im Auge des Betrachters?
Heute geht’s um eines der hartnäckigsten Vorurteile in der Buchszene: »Selfpublisher haben keinen Verlag bekommen, weil sie einfach zu schlecht sind!« Ja, dieses Gerücht hält sich immer noch. Und leider gibt es sogar immer noch Branchenverbände, die das Konzept Verlag als alleiniges Entscheidungsmerkmal für die Aufnahme von neuen Mitgliedern hochhalten. In einem davon bin ich sogar selbst organisiert, obwohl ich diese Attitüde absolut unerträglich finde. Ehrlich, es gibt kaum etwas in der Buchwelt, das mich mehr nervt als diese Schwarz-Weiß-Denke, die da im Wesentlichen heißt: Verlagsbücher sind qualitativ hochwertig, selbstpublizierte Bücher sind minderwertig! Meine Erfahrungen in der Buchwelt Vor ziemlich ...
Schreibmythos: Autor bleib bei deinem Genre!
Frei nach dem Sprichwort »Schuster bleib bei deinen Leisten«, wird auch Autor*innen nahegelegt, nicht fremdzugehen. Doch ist das wirklich vergleichbar? Lesen
Beurteile ein Buch nicht nach seinem Cover
Ist man automatisch oberflächlich, wenn man sich als Cover-Käufer outet? Oder ist es vielmehr ein Qualitätsmerkmal? Lesen
Schreibmythos: Authentizität
Heißes Eisen: Wie authentisch muss eine Geschichte sein? Und wie definiert man Authentizität im Roman eigentlich? Lesen
Schreibmythos: Happy End
Wie happy muss ein Romanende wirklich sein? Um diese Frage ranken sich endlose Diskurse und ziemlich schräge Mythen. Lesen
Schreibmythos: Shitty First Draft
Ist der erste Entwurf eines Romans wirklich immer für die Tonne, wie uns viele Ratgeber glauben lassen wollen? Lesen
Schreibmythos: Easter Eggs
Unter Schreibenden und Lesenden gibt es zahllose Mythen und angebliche eiserne Regeln. Weil heute Ostern ist, kümmern wir uns um »Easter Eggs«. Lesen