Carin Müller bloggt ...

10 Fragen an Ivy Andrews

10 Fragen an Ivy Andrews

Heute steht mir die großartige, phänomenale und herzallerliebste Ivy Andrews im Interview Rede und Antwort. Falls euch der Name nichts sagt, dann kann es daran liegen, dass es ein brandneues Pseudonym ist. Ihre zahlreichen Fans kennen Ivy vor allem unter den Namen Ava Innings und Violet Truelove. Für mich ist sie vor allem Viola, eine wundervolle Kollegin, die im Laufe der Jahre zur engen Freundin geworden ist.

Als ich Vio zum ersten Mal persönlich getroffen habe, saß sie mit zertrümmerten Bein im Rollstuhl und hätte eigentlich allen Grund gehabt, mit dem Schicksal und der Welt zu hadern. Trotzdem konnte ich schon damals diese unfassbare Energie spüren, die durch sie pulst wie eine übernatürliche Wasserader. Sie gehört zu den beneidenswerten Kolleginnen, für die das Geschichtenschreiben nicht nur ein Beruf, sondern vor allem eine Berufung ist. Die Ideen müssen einfach raus – und sprudeln fast wie von alleine. Bei mir ist das ja ein wenig anders ...

Diese Energie führte dann auch dazu, dass sie in kurzer Zeit unfassbar viele Bücher geschrieben hat und eine riesige Anhängerschaft um sich scharen konnte. Absolut zu Recht, wie ich finde. Nach vielen erfolgreichen Jahren als Autorin und »Ober-Millionärs-Mutti« hat sie jetzt als Ivy Andrews ihre Verlagsheimat bei Blanvalet gefunden. Am 1. Mai ist mit A Single Night der erste Teil ihrer vierbändigen L.O.V.E.-Reihe als eBook erschienen. Das Taschenbuch folgt in wenigen Tagen. Von mir ein unbedingter Lesetipp!

10 Fragen an Ivy Andrews

Die Spielregeln für die Interviews sind immer gleich – fünf ausführliche Fragen, fünf Entscheidungen. Viel Spaß!

Carin: Dein wahres ICH lebt im schönen Taunus – verrate, was deine Heimat so lebenswert macht – und wo kann man dich in freier Wildbahn antreffen?

Ivy: Puh, also mein Traum ist ja irgendwann ein Haus am Meer zu haben … weit, weit weg vom Taunus also. Im Moment weiß ich das Leben hier auf dem Dorf allerdings sehr zu schätzen. Wir machen jeden Tag lange Spaziergänge und da würde man mich im Moment auch am ehesten treffen. Vielleicht am Tempelchen. Da gehen mein Mann und ich gerne hin.

Carin: Aus sicherer Quelle weiß ich aber, dass du tief in deinem Herzen ein echtes Surfergirl bist. Wo und wie lässt du es am liebsten von der Leine?

Ivy: Beim Schreiben. Nach meinem schweren Surfunfall vor fünf Jahren ist mit Surfen nichts mehr, doch darüber zu schreiben ist fast genauso gut. Selbst in meiner neuen Reihe wird gesurft.

Carin: Wir sind hier ja ganz unter uns – verrätst du mir drei Fakten über dich, die du normalerweise verschweigst?

Ivy: Ich trage mein Herz auf der Zunge und verschweige nur ganz selten etwas. Das ist durchaus problematisch ... Aber okay: Ich kann nicht gut mit Geld umgehen, fröne einem sehr uncoolen Hobby (ich bastle gerne) und bin ein ziemliches Nerdgirl, weshalb ich meinen Mann vor zwanzig Jahren in seinem Rollenspielladen kennengelernt habe. Damals wollte ich ein Buch, das bereits out-of-print war, kaufen. Er hat mir ein Exemplar aus seiner privaten Sammlung verkauft und mir gesagt, ich könne mit meinem Erstgeborenen bezahlen. Ach ja, und ich hasse Regeln … weshalb das hier dann vier und nicht drei Fakten sind.

Carin: Du lädst zu einem Abendessen ein: Welche fünf bekannte Menschen (lebend oder tot) stehen auf der Gästeliste?

Ivy: Müssen es fünf sein? Die, die mir vorschweben passen so gar nicht zueinander, und ich gebe es ehrlich zu, ich hätte die Zeit ja lieber gerne allein mit Andy Irons, dem verstorbenen Surfweltmeister. Wobei ich ihn durchaus mit seinem Bruder teilen würde. Das wäre wohl nur mehr als fair. Von daher setzen wir Bruce Irons auch auf meine Gästeliste. Ja, mit den beiden hätte ich wohl einiges zu bequatschen und da wären weitere Gäste eher störend.

Die restlichen drei würde ich dann mal getrennt einladen. Da wären John John Florence (ein weiterer Surfer), Alexander McQueen (verstorbener Modedesigner) und Stephen King (Schriftsteller) … Ja, superkrude Mischung. I know!

Carin: Wenn jemand dein Werk kennenlernen möchte, aber nur ein einziges Buch lesen will, welches empfiehlst du ihm dann?

Ivy: Mit A Single Night, Band 1 meiner neuen Reihe, die ich als Ivy Andrews geschrieben habe, macht man bestimmt nichts falsch – zumindest nicht, wenn man dem Genre New Adult etwas abgewinnen kann. Allerdings fürchte ich, dass es dann nicht bei dem einen Buch bleiben wird.

Sonst ist es auch echt schwierig, da ich nun einmal vor allem Reihen schreibe. Als Stand Alone habe ich nur Devon’s Darkness zu bieten, wobei ich Devon auch bloß aus einer Reihe entkoppelt habe, weil seine Geschichte zu umfangreich für das Novellenformat der Millionaires-Club-Reihe wurde. Mein Lieblingscharakter Brad Hoover stammt aus meiner Waves-of-Love-Reihe, aber die Thematik ist nicht für jeden etwas, weshalb ich sie nicht uneingeschränkt empfehlen würde.

Herzensbücher Ivy Andrews

5 Entscheidungsfragen

Carin: Donald Duck oder Mickey Maus?

Ivy: Mickey, auch wenn der ein Klugscheißer ist.

Carin: Gin oder Tonic?

Ivy: Weder noch.

Carin: Sex, Drugs or Rock’n’Roll?

Ivy: SEX … Unbedingt Sex.

Carin: Meer oder Berge?

Ivy: Meer … Auch unbedingt!

Carin: Nachtigall oder Lerche?

Ivy: Nachtigall

A Single Night - Ivy Andrews aktueller Roman

Mehr zu Ivy Andrews:

Am 1. Mai ist Ivys neuester Roman A Single Night erschienen. Darum geht es im ersten Band der L.O.V.E.-Reihe:

Eine einzige Nacht kann dein Leben für immer verändern …

Als die modebegeisterte Libby während der New Yorker Fashion Week auf den erfolgreichen Jungdesigner Jasper Chase trifft, ahnt sie nicht, dass sie wenige Stunden später eine unvergessliche Nacht mit ihm verbringen wird. Anderthalb Jahre danach kreuzen sich ihre Wege erneut: am Plymouth College of Art, wo sich Libby für ein Modedesign-Studium eingeschrieben hat. Das erste Wiedersehen verläuft jedoch alles andere als magisch, und Libby muss sich fragen, wieso sie in den letzten Monaten immer wieder an Jasper denken musste, denn dem ist der Starruhm offensichtlich völlig zu Kopf gestiegen. Jasper allerdings hat Libby keineswegs vergessen – genauso wenig dessen bester Freund Ian, dem die talentierte Amerikanerin ein gewaltiger Dorn im Auge ist …

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