Die Sache mit den Problemzonen

Ehrlich, ich habe jetzt eine halbe Stunde über eine passende Überschrift nachgedacht: »Problemzonen kostenlos abzugeben« war eine Variante. »Wer will meine Problemzonen?« eine andere. Oder auch schwierig: »Lasst uns über Problemzonen sprechen«. Irgendwie klingen die alle nicht so richtig einladend, oder? Dabei haben wir doch alle die ein oder andere »Problemzone«, die uns mal mehr, mal weniger schwer belastet.

Ich selbst habe davon sogar eine ganze Menge! Echt jetzt. Und die allermeisten befinden sich nicht an irgendwelchen Auswölbungen meines Astralleibs (da zwar auch einen Haufen, aber die tun jetzt nix zur Sache), sondern zwischen meinen Ohren in meinem Kopf. Ich schätze, das ist auch der Grund, warum ich Schriftstellerin geworden bin. Da darf man nämlich diese Spinnereien einfach so ausleben und bekommt sogar noch ein bisschen Geld dafür. Win-Win-Situation sozusagen.

Wie entstehen Problemzonen?

Wenn ich nicht gerade an meinen Manuskripten feile, schreibe ich journalistische Artikel, Kolumnen oder Blogposts wie diesen – und das schon seit vielen, vielen Jahren und zu vielen, vielen Themen. Meine Interessen sind halt breit gefächert und an sich kann ich daran auch nichts Schlimmes finden, oder? Jedenfalls kam ich vor einigen Jahren auf die kühne Schnapsidee, meine LeserInnen würden eine Kolumnensammlung in handlicher Buchform von mir goutieren. Geboren war das Buch »Problemzonen«.

Der wahre Grund dahinter ist jedoch etwas prosaischer: Es war 2015 und ich war zum ersten Mal als Ausstellerin auf der Frankfurter Buchmesse – als Teil des Autorenkollektivs »Das Autorensofa«. Und ich hatte keine Neuerscheinung! Eigentlich. Denn dann kamen eben die Problemzonen daher. Problem gelöst.

Allerdings wuchs mit der Zeit auch die Erkenntnis (immerhin sind inzwischen fünf Jahre ins Land gegangen), dass Romane besser bei den LeserInnen ankommen, als Kolumnensammlungen. Ich hätte das Büchlein also in den Untiefen des Online-Buchhandels auf alle Ewigkeiten verrotten lassen und auf gelegentliche Verlegenheitskäufe hoffen können. Aber ich habe mir etwas Besseres ausgedacht!

Problemzonen zu verschenken!

Warum verschenke ich meine Problemzonen nicht einfach? Ich habe das auch mit Hüftspeck und Taillenröllchen versucht – vergeblich allerdings. Mit dem eBook »Problemzonen«, dem ich zur Feier des Anlasses auch ein neues Cover gegönnt habe, könnte es besser funktionieren. Wenn du also ein Exemplar haben willst (im Wunschformat für deinen eBook-Reader oder als PDF zum Ausdrucken), dann solltest du meinen Newsletter abonnieren, dann bekommst du es gratis. Solltest du schon AbonnentIn sein, dann darfst du dich auf den nächsten Newsletter (kommt am 10.6.!) freuen. Na, wie klingt das?