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10 Fragen an Katrin Emilia Buck

Katrin Emilia Buck stellt sich meinen 10 Fragen

»Wer hat’s erfunden? Die Schweizer!« Dieser Werbespruch kam mir spontan in den Sinn, als ich Katrin Emilia Buck auf der ersten Book Boyfriend Convention 2019 in Trier kennengelernt habe. Nicht nur, dass sie eine wirklich unglaublich nette und talentierte Kollegin ist, sondern eine, die planvoll und strukturiert ihre Karriere angeht, wie wenige andere. Ich war – und bin es immer noch – wahnsinnig beeindruckt davon, wie überlegt Katrin jeden Schritt ihrer Schriftstellerinnen-Laufbahn geht. Der Erfolg gibt ihr jedenfalls recht, und ich bin nicht nur ein Fan ihrer Romane, sondern vor allem von ihrer Strategie.

Viel Spaß mit den folgenden zehn Fragen an die gleichermaßen schokoladensüße und erfolgreiche Schweizerin.

10 Fragen an Katrin Emilia Buck

Carin: Du bist Schweizerin und lebst mit deiner Familie in der Nähe von Luzern, um genau zu sein, am Zugersee – verrate, was deine Heimat so lebenswert macht und wo man dich in freier Wildbahn antreffen kann.

Katrin: Das Erste, was einem in Bezug auf die Schweiz einfällt, sind wohl die Berge und der Käse und die Schokolade. Tatsächlich finde ich die Natur in der Schweiz atemberaubend. Dazu gehören auch die vielen Seen, Flüsse und Hügelketten. Ganz sicher trifft man mich während der Sommerzeit auf immer demselben Abendspaziergang an. Bei uns in der Nähe gibt es einen alten Lindenbaum und die Aussicht von dort über den Zugersee auf die Rigi und das umliegende flachere Land ist einfach grandios.

Carin: Deine Geschichten sind an ganz unterschiedlichen Orten auf der Welt angesiedelt. Nach welchen Kriterien wählst du deine Schauplätze aus und gibt es deiner Meinung nach einen perfekten Handlungsort?

Katrin: Ich suche die Handlungsorte immer nach meinem eigenen Bedürfnis aus. Es sind auch immer Orte, wo ich schon war oder noch hinmöchte. Letzten Sommer hatten wir geplant, eine ganz liebe Freundin in Atlanta zu besuchen. Da dies leider nicht möglich war, habe ich einfach meine nächste Reihe dorthin verlegt. Wir bleiben auch für eine Weile in Georgia, vielleicht bis meine Familie und ich irgendwann im Flieger sitzen und hinreisen.
Mein perfekter Handlungsort ist somit mein Sehnsuchtsort.

Carin: Hast du ein thematisches No-Go, über das du niemals in deinen Romanen schreiben würdest?

Katrin: Ich bin nicht sicher. Wenn ich Nein sage, fragst du mich vielleicht: »Was, du würdest sogar …?«, und dann würde ich »Nein, aber ganz sicher nicht!« rufen. Über was ich nicht schreibe, sind sehr ernste Krankheiten, einfach weil ich schon liebe Menschen daran verloren habe und das Schreiben mir geholfen hat, in eine »heile« Welt abzutauchen. Das möchte ich so belassen und die fiktive Welt für mich in dieser Beziehung von der realen trennen.

Carin: Wir sind ja hier ganz unter uns – verrate mir ein Geheimnis über dich, das du normalerweise verschweigst.

Katrin: Ich hätte gerne einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood.

Kleine Auswahl von Katrin Emilias Bucks Büchern

Carin: Welcher deiner Romane ist dein persönliches Herzensbuch und warum sollte es die Welt unbedingt lesen?

Katrin: Mein erstes Buch ist genauso mein Herzensbuch wie mein letztes. Ich unterscheide es nicht. Jedes Buch ist zu einer ganz bestimmten Zeit in meinem Leben entstanden und wird somit auch davon geprägt, wie ich mich gefühlt oder was ich erlebt habe. Somit freue ich mich sehr, wenn alle meine Bücher gelesen werden.

5 Entscheidungsfragen:

Carin: Donald Duck oder Mickey Maus?

Katrin: Mickey Maus oder noch lieber Minnie Maus.

Carin: Kaffee oder Tee?

Katrin: Kaffee

Carin: Muskelmann oder Spargeltarzan?

Katrin: Muskelmann

Carin: Meer oder Berge?

Katrin: Das Meer! Leider etwas, das in der Schweiz fehlt.

Carin: Lerche oder Eule?

Katrin: Nachtigall

Atlanta's Bachelors - Wilson & Mackenzie

Mehr zu Katrin Emilia Buck

»Atlanta’s Bachelors – Wilson & Mackenzie« ist der Titel von Katrins neuestem Roman, der am 1. Juli 2021 erscheint.

Darum geht es:

Vor acht Jahren habe ich den heißesten Quarterback der NFL geküsst. Und es hat mich umgehauen.

Allerdings bin ich nicht so naiv zu glauben, dass es etwas zu bedeuten hatte oder, dass sich Wilson heute noch an mich erinnert. Und das ist in Ordnung, denn ich habe mir eine Zukunft aufgebaut, die so gar nichts mit ihm zu tun hat.

Nur wie kommt es, dass ausgerechnet Wilson auf meinem Weingut auftaucht, als ich vor der Pleite stehe? Klar habe ich einen Investor gesucht, aber einen Ex-Footballspieler? Das kann doch nur ein Desaster werden … oder ist es das Beste, was mir passieren konnte?

Direkt zum Buch

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