Carin Müller bloggt ...

... zum Tag ›Buchbranche‹

Sind Schriftstellerinnen wirklich entweder bettelarm oder schweinereich? Oder kann man ganz normal vom Schreiben leben?

Schreibmythos: Der arme Poet

Zu den beliebtesten Vorurteilen gegenüber Autoren gehört die Annahme, dass sie entweder schweinereich sein müssen oder wie »Der arme Poet« am Hungertuch nagen.

»Kann man davon leben?« Das ist mit die häufigste Frage, die mir gestellt wird, wenn ich mich als Romanautorin vorstelle. Dicht gefolgt von der Annahme, dass ich bestimmt Kohle ohne Ende verdiene. Zwischen diesen extremen Polen scheint es recht wenig Spielraum zu geben. Die traurige Wahrheit ist, dass tatsächlich die wenigsten Schriftsteller*innen ausschließlich vom Romaneschreiben leben können – und zwar unabhängig von den Veröffentlichungswegen. Verlagsvorschüsse werden immer übersichtlicher (wenn man überhaupt einen bekommt) und Selfpublishing ist für fast niemanden ein Selbstläufer. So gesehen ist der Mythos des armen Poeten (oder auch der armen Poetin, denn Frauen neigen oft noch mehr ...

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Warum man sich in der Buchbranche nicht vor künstlicher Intelligenz fürchten muss

Keine Angst vor KI?!

Ist künstliche Intelligenz Bereicherung oder Bedrohung? Vermutlich beides. Aber vor allem ist sie da – und wir müssen einen sinnvollen Umgang lernen.

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Welche Autorennetzwerke gibt es

Netzwerken in der Buchbranche

Warum das Bild des einsamen Poeten falsch ist – oder zumindest nicht mehr zeitgemäß sein sollte.

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