Carin Müller bloggt ...

Bereit für einen Ausflug ins Herrenhaus?

Ab ins Herrenhaus!

Ehrlich gesagt kann ich es selbst kaum glauben, dass mit »Highland Happiness – Das Herrenhaus von Kirkby« bereits der SIEBTE Roman meiner Schottland-Reihe rauskommt. Wenn man die diversen Kurzromane und Bonusgeschichten dazurechnet, kann sich das fiktive Highland-Dörfchen schon über zweistellige Veröffentlichungen freuen. Und allen, die nun angstvoll bibbern, nehme ich gleich jetzt die Sorge: Ich mach weiter!! Versprochen.

Doch nun geht es um die Geschichte von Ainslee Ferguson und Paul Starling.

Jules & Ivy im Pudelglück

Das aparte Pudel-Pärchen auf dem Cover ist nicht nur ein Hingucker, die beiden sind vielmehr die tierischen Protagonisten dieser Geschichte. Der rotbraune Jules gehört Ainslee, die schwarze Ivy ist Pauls bessere Hälfte und jeder mit ein wenig Fantasie kann sich vorstellen, was passiert, wenn diese beiden Hübschen aufeinandertreffen. Ich persönlich bin zwar eine Terrier-Mutti, mag die gewitzten Pudel aber auch ausgesprochen gerne. Überhaupt geht es im »Herrenhaus« sehr tierisch zu – u.a. mit einer Landwirtschaftsausstellung inklusive Prämierung der schönsten Haustiere des Ortes. Wer da wohl die Schnauzen vorne hat?

Auf nach Lewis

Paul Starling (der seinen ersten Kurzauftritt übrigens ganz am Ende von Band 4 »Highland Hope – Die Bäckerei von Kirkby« hatte und Marlin Frasers unehelicher Sohn ist) ist auf der Hebriden-Insel Lewis aufgewachsen. Wer Kirkby schon abgelegen findet, wird Lewis gefühlt auf dem Mond verorten ... Eine längere Szene spielt diesmal jedenfalls in einem anderen Teil Schottlands. Man darf sich auf eine schaukelige Überfahrt mit der Fähre freuen, die nicht allen Beteiligten gut bekommt und auf ganz massiven Taschentuch-Alarm! Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!

Kiltnähen im Akkord

In Kirkby stehen die ersten Highland Games an und gefühlt jeder Kerl im Dorf wünscht sich einen Kilt im neu designten Tartan. Das bedeutet, dass Ainslee sich fast die Finger blutig näht, um den enormen Bedarf zu decken. Dabei haben sie und Harriet in ihrer »Kirkby Tartan Mill« doch noch ganz andere Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen ...

Magische Mittsommernacht

Viele Schotten glauben an die Magie der besonderen Tage. Solstice, die Sonnenwende (im Winter und im Sommer) gehört dazu. In diesem Band gibt es ein rauschendes Fest in der Mittsommernacht – und es passieren erstaunliche Dinge. Jedoch ganz anders, als meine Figuren sich das ausgemalt haben. Ich bin schließlich fies, stimmt’s?

Historienmarkt in Stirling

Historienmärkte sind nicht nur hierzulande ziemlich beliebt. Auch in Schottland gibt es etliche davon. Ganz kleine und auch sehr große. In meiner Geschichte habe ich einen auf dem Schlossgelände von Stirling erfunden (keine Ahnung, ob es ihn wirklich gibt, falls nicht, sollte sich das schleunigst ändern!). Dort kommt Ainslee mit ihrer Schau-Weberei schwer ins Rotieren, doch Hilfe naht. Nicht zuletzt von der oberschrägen Wahrsagerin Madame Apollonia und ihrem Hexenraben Ralph ...

Erhältlich bei buchmaedchen.de - inklusive signiertem Exlibris

Und das ist der Klappentext

Wer bin ich wirklich?

Ainslee Ferguson ist es gewohnt, in viele Rollen zu schlüpfen. Als Darstellerin auf Historienmärkten bessert sie ihr bescheidenes Schneiderinnen-Einkommen auf. Erst in der Kirkby Tartan Mill auf Monroe Manor findet sie langsam zu sich – und zu Paul Starling, dessen Pudeldame Ivy sich in Ainslees Rüden Jules verknallt.

Paul ist oft in Kirkby, um seinen leiblichen Vater und seine Halbgeschwister kennenzulernen. Doch dann soll der smarte Historiker Gerüchten um die Besitzverhältnisse von Monroe Manor nachgehen und findet heraus, dass Ainslee womöglich die wahre Erbin ist – eine Erkenntnis, die im Dorf für allerlei Schockreaktionen sorgt.

Manchmal braucht es ein Erdbeben, um die Dinge geradezurücken ...