Carin Müller bloggt ...

... zum Tag ›Autor_innenleben‹

Sind Schriftstellerinnen wirklich entweder bettelarm oder schweinereich? Oder kann man ganz normal vom Schreiben leben?

Schreibmythos: Der arme Poet

Zu den beliebtesten Vorurteilen gegenüber Autoren gehört die Annahme, dass sie entweder schweinereich sein müssen oder wie »Der arme Poet« am Hungertuch nagen.

»Kann man davon leben?« Das ist mit die häufigste Frage, die mir gestellt wird, wenn ich mich als Romanautorin vorstelle. Dicht gefolgt von der Annahme, dass ich bestimmt Kohle ohne Ende verdiene. Zwischen diesen extremen Polen scheint es recht wenig Spielraum zu geben. Die traurige Wahrheit ist, dass tatsächlich die wenigsten Schriftsteller*innen ausschließlich vom Romaneschreiben leben können – und zwar unabhängig von den Veröffentlichungswegen. Verlagsvorschüsse werden immer übersichtlicher (wenn man überhaupt einen bekommt) und Selfpublishing ist für fast niemanden ein Selbstläufer. So gesehen ist der Mythos des armen Poeten (oder auch der armen Poetin, denn Frauen neigen oft noch mehr ...

Lesen

Was ist dran an diesem Schreibmythos?

Schreibmythos: Schnellschreiben ist Murks

Bei manchen Vorurteilen bekomme ich einfach nur Schnappatmung. Auch bei diesem: »Schnellschreibende produzieren nur minderwertigen Murks!«

Lesen

Was war schon, was kommt noch in 2023?

Zeit für ein Zwischenfazit

Man muss ja nicht immer auf den Jahreswechsel warten, um über die Dinge des Lebens zu reflektieren. Urlaub ist dafür auch ganz toll geeignet.

Lesen

Schreibmythos: Autor bleib bei deinem Genre!

Frei nach dem Sprichwort »Schuster bleib bei deinen Leisten«, wird auch Autor*innen nahegelegt, nicht fremdzugehen. Doch ist das wirklich vergleichbar?  Lesen

Let’s talk about ... me?!

Wenn man meiner Umfrage glauben schenken darf, dann will die Mehrheit meiner Blog-Lesenden vor allem etwas über mich erfahren. Wow.  Lesen